Einschulung der Erstklässler an der Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule 

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Am Donnerstag der ersten Schulwoche wurden an der Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule 96 Jungen und Mädchen in vier ersten Klassen eingeschult. Aufgrund der aktuellen Situation gab es für die vier Klassen jeweils eigene Einschulungsfeiern, die im Wechsel im katholischen Gemeindehaus und in der Festhalle stattfanden. Auch der Einschulungsgottesdienst wurde für jede Klasse einzeln angeboten, wobei sich die evangelische und die katholische Kirchengemeinde abwechselten. 

 

Für die schulische Einschulungsfeier hatten die Viertklässler ein kleines Theaterstück eingeübt, bei dem ein junger Löwe erkennt, dass es wichtig ist, schreiben zu lernen, damit man seiner Löwenfreundin auch einmal einen netten Brief schreiben kann. Die Viertklasskinder zeigten engagierten Einsatz bei ihren Vorstellungen und so gab es reichlich Applaus der Eltern und Erstklässler für die gelungene Inszenierung.

Nach dem Theaterstück rief die jeweilige Klassenlehrerin nacheinander die Kinder auf die Bühne, wo sie dann mit herzlichem Applaus in ihr Klassenzimmer verabschiedet wurden, um ihre erste Unterrichtsstunde zu erleben.

Die Schulgemeinde der Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule heißt die neuen Erstklässler herzlich willkommen und wünscht eine gute Schulzeit! 

 

Unser Theaterstück vom "Löwen, der nicht schreiben konnte" 

 

Alles fing damit an, dass unsere Lehrerin sagte: "Wir werden ein Theaterstück vor den Kindern spielen, die nach den Sommerferien in die Schule kommen." Seitdem übten wir immer wieder mal und manche lernten auch zu Hause ihren Text auswendig. Dann fingen die Sommerferien an! In den Sommerferien bastelten und kauften wir die Kostüme. Später fing die Schule wieder an und wir probten wieder. Montag und Dienstag verliefen ganz normal, abgesehen von den Proben. 

Mittwochs war die Generalprobe mit unseren Eltern, alles lief wie geplant. Donnerstags war die Aufführung. Alles lief wie am Schnürchen bis auf einen Blumentopf, der mit einem Blumenstrauß umfiel. Aber das war eigentlich gar nicht so schlecht, weil das Publikum das Theaterstück dann lustiger fand! Am Schluss bekamen wir, wie auch bei der Generalprobe, einen Riesenapplaus, aber vor allem... keine Hausis* ! 

  

Clara Hönig 

  

* Hausis bedeutet bei uns Hausaufgaben.